Kambodscha Rundreise & Besuch des Green Gecko Projekts

Da Radermacher Reisen der absolute Experte für Rundreisen ist, geht es heute in diesem Reisebericht um ein ganz besonderes Reiseziel, nämlich Kambodscha. Die perfekte Destination für eine Rundreise, denn das Königreich der Khmer hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Land voller Gegensätze: Mit der größten Tempelanlage der Welt. Hier trifft üppige Vegetation auf moderne City – voll von reicher Geschichte und wundersamen Kulturen.

Mit dabei ist auch ein Besuch der Green Gecko Organisation – ein Herzensprojekt – welches wir unterstützen und im Zuge der Rundreise gerne vorstellen wollen.

MIT UNS LERNEN SIE DAS LAND ABSEITS DER ÜBLICHEN TOURISTENROUTEN KENNEN.

Los geht’s! Wir starten in Siem Reap und finden uns im Hotel Phum Baitang ein. Quasi eine kleine Oase in der doch hektischen Stadt Siem Reap. Es hat die perfekte Lage, etwas abseits des Zentrums, aber nur 20 Minuten von den bewundernswerten Tempeln entfernt. Aber dazu später.

Zum Hotel: Die 45 Holz- oder typischen Pfahlvillen mit eigenen Pools sind umgeben von dichten Gärten – Privatsphäre und Entspannung pur sind damit garantiert. Inspiriert vom traditionelles Khmer-Design verschmelzen Naturmaterialien, wie Holz und Stein perfekt mit der Vegetation und verleihen jedem Aufenthalt ein harmonisches Feeling.
Aber nicht nur dafür ist das Phum Baitang bekannt, seine gastronomischer Exzellenz eilt seinem Ruf voraus. Besonders die Fusion Cuisine bietet köstliche Kombination unterschiedlicher Esskulturen und Kochkünste.

Mythen und Geschichten der Tempel
Wie bereits erwähnt, ist das Hotel ist nur 20 Minuten von den Tempeln entfernt, damit ist der Besuch also ein absolutes Muss. Denn die Besichtigung von Angkor und dem bekanntesten Tempel Angkor Wat gehört bei einem Aufenthalt in Siem Reap einfach dazu. Sie zählen zu den bekanntesten Tempelanlagen in Südostasien und sind eines der Aushängeschilder Kambodschas. Viel zu Entdecken: Die riesige Tempelanlage erstreckt sich auf über 200 km². Laut Experten wurden die meisten Tempelanlagen vom 11. bis 13. Jahrhundert errichtet. Seit 1992 gehört Angkor übrigens auch zum UNESCO Welterbe.
Bevor es mit dem Auto – unser Tipp, denn so sehen und vor allem erleben Sie einfach mehr von Kambodscha – weiter Richtung Phnom Penh geht machen wir einen kleinen Zwischenstopp… 

Das Green Gecko Projekt

Wer Kultur und Mensch hautnah erleben will, besucht das Green Gecko Projekt in der Nähe von Phnom Penh. Denn nicht nur das Reisen gibt uns ein tolles Gefühl, sondern auch vor Ort etwas Gutes tun zu können.

Umgeben von grünen Reisfeldern, weit weg von den hektischen Straßen und Touristen Spots finden sich Green Gecko. Gegründet wurde das Projekt 2005 von Australierin Tania Palmer, die es sich zur Aufgabe machte Kinder von den Straßen Kambodschas zu holen. Der Name spiegelt auch gleich die Philosophie des Projektes wider: Green ist das asiatische Symbol für Familie und Harmonie. Gecko, weil die Kinder Kambodschas wie die Geckos selbst, ohne elterliche Unterstützung, lernen müssen zu überleben und damit starke Instinkte sowie Überlebenswillen entwickeln.

Als erste zertifizierte “Child Safe Organisation” Kambodschas finden hier über 70 Kinder einen sicheren Ort an denen sie Kind sein können mit Spiel, Hygiene, Nahrung und medizinischer Versorgung. Aber auch Bildung, also der Besuch einer Schule und verschiedener Workshops stehen in Green Gecko auf der Tagesordnung. Die Kinder bauen ihr eigenes Gemüse sowie Reis an. Auch durch eine Hühner- und Fisch-Farm erlangen die Kids Verantwortungsbewusstsein.

Es sind allerdings nicht nur die Kinder, denen Tania mit dem Green Gecko Projekt eine Chance gibt, sondern auch die Familien werden integriert, um den Kreislauf von Armut und Gewalt von Anfang an zu stoppen.

Das moderne Kambodscha

Weiter geht es nach Phnom Penh, in die Hauptstadt der Khmer. Dieses Stadt bietet in sich ein absolutes Kontrastprogramm. Wie auch unser nächster Stopp: Das Luxushotel Rosewood Phnom Penh. Es befindet sich in den obersten Etagen des Vattanac Capital Towers. Er repräsentiert die Moderne der Stadt, umgeben von Tradition. Denn die Highlights der City, wie der Wat Phnom oder der Königspalast, sind nur einige Gehminuten entfernt…

Die Moderne zieht sich auch im Interior des Hotels durch. Was auch für den Spa-Bereich gilt, denn hier werden traditionelle Khmer Behandlung mit modernen Techniken kombiniert. Danach genießen wir die Aussicht in der Skybar „Sora“,  mit einem atemberaubenden Blick auf den Fluss aller Flüsse, den Mekong.

Vorerst endet hier unsere Reise in Kambodscha bevor es “entspannt” weiter geht.

Next Stop: Paradiese

Song Saa, ist ein privates Insel-Luxus-Hideaway, gelegen im Koh Rong Archipel, im Golf von Thailand. Funfact: Song Saa besteht aus den beiden Inseln Koh Ouen sowie Koh Bong und wird von den Einheimischen liebevoll „The Sweethearts“ genannt.

Hier trifft Tradition auf modernes Design. Luxus pur: Jede Stelzen-Villa verfügt über einen eigenen Pool. Umgeben von Meer, abgeschieden, aber mit allem, was das Herz begehrt, Service inklusive. Denn das freundliche und professionelle Personal liest dir jeden Wunsch von den Augen ab, schafft es aber gleichzeitig, dass man sich dabei ganz ungestört fühlt.

Eine weitere Besonderheit: Das Song Saa setzt mit seiner eigenen Öko-Schutzorganisation, der Song Saa Foundation, auf nachhaltiges Hotelkonzept. Bei einem Ausflug ins Fischerdorf Prek Svay können Gäste live bei den Aktivitäten dieser Organisation dabei sein und sich ein Bild vom Leben der einheimischen Fischer machen.

Übrigens, auch weitere Zutaten für das köstliche Essen im Hotel werden direkt von der Insel gewonnen. Wer wissen möchte wie der Chefkoch damit landestypische Gerichte kreiert, meldet sich einfach zum Kochkurs an.